Priv. Doz. Dr. Sabine Pleschberger, MPH

seit 2017 Gesundheit Österreich GmbH, Abteilung Gesundheitsberufe
2016 - 2017 Österreichische Plattform für Interdisziplinäre Alternsfragen
2014 - 2016 Stiftungsprofessur Palliative Care am Institut für Pflegewissenschaft und -praxis, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
2012 - 2014 Vorständin des Instituts für Pflege- und Versorgungsforschung, UMIT Wien
2011 Habilitation an der Interdisziplinären Fakultät für Forschung und Fortbildung, Venia legendi in Palliative Care & Pflegewissenschaft
2001 - 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung Palliative Care & Organisationsethik (IFF Wien/Universität Klagenfurt), ab 2007 Assistenzprofessorin, ab 2011 Assoziierte Professorin
1999 - 2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pflegeforschung der Universität Bielefeld
1998 - 2001 Postgraduiertenstudiengang in Public Health an der Universität Bielefeld
1997 - 1999 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Europäischen Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien (Abteilung "Ageing and Care Services")
1994 - 1997 Diplomkrankenschwester in der Privatkrankenanstalt Rudolfinerhaus (Wien), Lehrtätigkeit im Fach Ethik in der Krankenpflege (Krankenpflegeschule)
Studium der Pädagogik, Soziologie, Philosophie (Ethik) und Medizinischer Psychologie an den Universitäten Innsbruck und Wien
1991 - 1994 Diplom in Allgemeiner Krankenpflege (DGKS)

 

Forschungsschwerpunkte

  • Historische und konzeptionelle Entwicklung von Hospizarbeit und Palliative Care
  • Ethik in der Pflege
  • Palliative Care im Alter
  • Sterben zu Hause
  • Neue Wohnformen für Menschen mit Demenz und Palliative Care

 

Aktuelle Forschungsvorhaben 

KOMMA – Kommunikation mit Angehörigen. Entwicklung der Angehörigenarbeit in der häuslichen Palliativversorgung auf Basis eines Tools zur Erfassung der Bedürfnisse von An- und Zugehörigen.

Transdisziplinäres Forschungsprojekt der Hospizbewegung Düren-Jülich in wiss. Kooperation mit der ÖPIA sowie der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik & Technik (UMIT) Hall i.T. (Dr. Christiane Kreyer)

Gefördert im Programm „Pflege inklusiv“ von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW (2016-2019)

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Perspektiven allein lebender hochaltriger Menschen auf das Lebensende.

Studie auf Basis einer Sekundäranalyse von Daten der ersten Interdisziplinären Hochaltrigenstudie. Im Auftrag des Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, V/A/6 (2015-2016)

Projektleitung: Prof. Dr. Sabine Pleschberger Mitarbeit: Mag. Paulina Wosko

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User-Involvement in Palliative Care. Exploration des Konzepts sowie Umsetzungsstrategien im Kontext der häuslichen Palliativversorgung. Expertise im Auftrag der Caritas der ED Wien (2016)

 

Sowie Mitarbeit in der Österreichischen Interdisziplinären Hochaltrigenstudie (2. Erhebungswelle) – www.oepia.at/hochaltrigkeit

 

Mitgliedschaften und Funktionen

  • Koopt. Mitglied im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie (ÖGGG)
  • Wissenschaftlicher Beirat der Österreichischen Palliativgesellschaft (OPG)
  • Wissenschaftlicher Beirat des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes e.V.
  • Beirat für Altersmedizin des österreichischen Bundesministeriums für Gesundheit
  • Reviewerin für Forschungsprogramme und internationale wissenschaftliche Journals

 

Auszeichnungen

  • 1993   Luitpold Stern Förderpreis des Österreichischen Gewerkschaftsbundes
  • 1998   Stipendium der Steiermärkischen Landesregierung - Programm "Public Health"       
  • 2006   Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe des Deutschen Vereins für
              öffentliche und private Fürsorge e.V.

 

Jüngste Publikationen

Pleschberger S. und Müller-Mundt G.: Palliativversorgung von pflegebedürftigen Menschen. In: Pflegereport 2016. Stuttgart: Schattauer Verlag in press

Pleschberger S., Wosko P. (2016): From neighbour to carer. An exploratory study on the role of non-kin-carers in end-of-life care at home for older people living alone. Palliative Medicine, eprint ahead, DOI: 10.1177/0269216316666785.

Pleschberger S., Eisl C. (Hg) (2016): Tageshospize – Orte der Gastfreundschaft. Potenziale teil­statio­närer Angebote in Wissenschaft und Praxis. Ludwigsburg: der hospiz verlag

Klindtworth K., Geiger K., Pleschberger S., Bleidorn J., Schneider N., Müller-Mundt G. (2016): Leben und Sterben mit Gebrechlichkeit. Qualitative Interviews mit älteren Menschen im häuslichen Umfeld. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie. Published online 15. Jan

Pleschberger S. und Heller A. (2016): Die Grundprinzipien der Hospizarbeit in der Praxis von Palliative Care umsetzen. In: Humer B. (Hg.): Mensch bleiben bis zuletzt – Herausforderungen in der Begegnung mit sterbenden Menschen. Schriften zur Sozialen Arbeit Band 32. pro mente edition: Linz, 131-152

Wosko P. und Pleschberger S. (2016): Der Wunsch des Verbleibes zuhause bis zuletzt und die Unterstützung durch informelle Helfer/innen. In: Platzer J. und Großschädl F. (Hg.): Entscheidungen am Lebensende. Medizinethische und empirische Forschung im Dialog. Nomos: Baden-Baden, 163-180

Pleschberger S. (2016): Advance Care Planning (ACP) – Internationaler Forschungsstand und Relevanz für die (notfallmedizinische) Praxis. In: ÖGERN (Hg.): Notfallmedizin am Lebensende. NWV Verlag: Wien, Graz, 95-102

Pleschberger S, Wosko P. (2015): Informal non-kin support for elderly people living alone and end-of-life care: Literature review. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 48(5), 457-464

Kreyer C. Pleschberger S. (2015): Bewältigungsherausforderungen Angehöriger in der häuslichen Palliativversorgung. Eine Einzelfallstudie. Pflegewissenschaft 17, 645-654